Vieles gibt es im Internet völlig kostenlos. Dies verändert grundlegend Kaufverhalten und Mentalität der Konsumenten: Warum zahlen, wenn man Produkte auch umsonst kriegen kann? Unternehmen können von dieser «Free»-Mentalität aber letztlich auch profitieren. Ein Beispiel ist IBM, die Software verschenken und die dafür nötige Hardware verkaufen. Der Reiz und letztlich das Profitable am «Konzept Kostenlos» ist also: Unternehmen machen sich bekannt und werben neue Kunden – kostenlose Produkte sind letztlich ein ideales Marketinginstrument.
Anderson zeigt anhand von vier konkreten Geschäftsmodellen, wie es Unternehmen gelingen kann, sich «Free» zunutze zu machen und damit erfolgreich zu werden. Andersons These: Gerade, wenn etwas digital ist, wird es früher oder später sowieso kostenlos sein. Man kann «Free» nicht aufhalten. Und: «Free» lohnt sich!